Aufbau und Merkmale von Säulenradiatoren bzw. Stahlrohrradiatoren
Stahlrohr-Radiatoren bestehen aus Stahlrohren mit einem Außendurchmesser von 25 mm und einer Wanddicke von 1,25 mm, die in Verteiler bzw. Sammelstücke eingeschweißt sind. Die Baulänge eines Gliedes beträgt 45 bzw. 46 mm. Sie sind die am häufigsten verwendeten Radiatoren und die einzelnen Glieder werden werkseitig zu Blöcken zusammengeschweißt.
Des Weiteren sind sie auch an Ihren einzelnen Säulen (2 bis 6 Säulen) zu erkennen, die auch in der Eingabe der Software berücksichtigt werden

Bild: Recknagel, H.; Sprenger, E.; Albers, K.-J. (2023/2024)

Bild: Hersteller/Arbonia
Konstruktionsunterschiede zwischen Stahlrohrradiatoren und Stahlradiatoren:
Stahlrohrradiatoren: Bestehen aus runden Stahlrohren (25 mm Außendurchmesser), die in Sammler eingeschweißt sind - einzelne Säulen erkennbar
Stahlradiatoren: Bestehen aus zwei gepressten Halbschalen aus Stahlblech, die zusammengeschweißt werden
Gliederabstände:
Stahlrohrradiatoren: 45 bzw. 46 mm Baulänge pro Glied
Normale Stahlradiatoren: 50 mm Gliederabstand (nach Recknagel)
Die Rohradiatoren bestehen aus einer Anordnung von runden oder ovalen Säulen, die vertikal oder horizontal angeordnet sein können und aus Metall, häufig Stahl oder Aluminium, gefertigt werden.
Messanleitung
Höhe: Von Unterkante bis Oberkante (gleichmäßig messbar)
Tiefe: Definiert durch Anzahl der Säulen - Von Hinterkante bis Vorderkante (65-225 mm Standard)
Glieder zählen: Anzahl der vertikalen Elemente
Quelle: Recknagel, H.; Sprenger, E.; Albers, K.-J. (2023/2024): Taschenbuch für Heizung + Klimatechnik. Band 1 + 2